Unsere Geschichte

Die Ursprünge der Kanzlei Herzog & Kollegen gehen auf das Jahr 1967 zurück, in welchem Ewald Herzog in dem 1902 von seinem Großvater erbauten Haus in der Paul-Ehrlich-Str. 39 die Kanzlei gründet.

1978 wird in Frankfurt am Main, unter anderem durch Ewald Herzog, die Vereinigung Hessischer Strafverteidiger gegründet. Ewald Herzog wird mit Gründung Vorstandsmitglied und bleibt es ununterbrochen bis zu seinem Tod im Jahr 2009. Seit 2003 war er das einzige Ehrenmitglied der Vereinigung. Die monatlichen öffentlichen Vorstandssitzungen finden seit 1984 in den Kanzleiräumen von
Herzog & Kollegen statt.

Für seine Verdienste erhielt Ewald Herzog 1999 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

Bereits ein Jahr zuvor errichtete Ewald Herzog zusammen mit seiner Ehefrau Gertrud die „Ewald & Gertrud Herzog Stiftung“, welche sich um die Belange derjeniger kümmert, die nach einer Strafverbüßung abseits staatlicher Hilfen Mittel zum Aufbau einer Existenz, eines beruflichen Neubeginns oder einer Weiterbildung benötigen.

1990 treten die beiden Strafverteidiger Thomas Scherzberg und Berthold Fresenius in die Kanzlei Herzog & Kollegen ein, so dass die Erweiterung der Kanzleiräume auf das Nebenhaus erforderlich wird.

Mit Stephan Kuhn und Dr. Torsten Fuchs treten 2009 zwei weitere Strafverteidiger der Kanzlei bei. Beide waren bereits in ihrer Ausbildungszeit in der Kanzlei tätig. Im Jahr 2016 kommt René Bahns als Strafverteidiger hinzu. Seit 2025 ist der Strafverteidiger Foad Fadai der Kanzlei beigetreten. Die Strafverteidiger der Kanzlei fühlen sich in Anlehnung an die Worte des ehemaligen hessischen Generalstaatsanwaltes Fritz Bauer, dem „Kampf für das Recht aller im Zweifel für die Freiheit“ verpflichtet und vertreten mit allen Mitteln, die das Gesetz zulässt, allein die Interessen ihrer Mandanten.